Eigentlich studiere ich uns Menschen schon immer – wie wir miteinander umgehen, warum wir uns und anderen das Leben oft schwer machen, und vor allem, was uns hilft, uns aus Leid und Stress zu lösen, um wieder aus echter Freude heraus selbst-bewusst zu leben.

Meine eigene innere Studienreise begann früh: Als Teenagerin entdeckte ich den Zen-Buddhismus für mich und tauchte tief in die Meditationspraxis, Yoga und Breathwork ein.

Thich Nhat Hanh, der „Vater der Achtsamkeit“, wurde zu meinem Lehrmeister und hat meinen Weg nachhaltig geprägt. In meinen Zwanzigern stand ich sogar kurz davor, als buddhistische Nonne zu leben. Letztlich entschied ich mich dagegen – gegen den Schritt, aber für den Weg: Seit über 25 Jahren erforsche und praktiziere ich Achtsamkeit sowie die Kunst und Wissenschaft eines körperlich und seelisch ausgeglichenen Lebens.

Neben meiner inneren „Universität“ habe ich auch zwei äußere besucht und dort drei akademische Abschlüsse erworben: einen Bachelor of Arts am Dartmouth College sowie einen Master und Ph.D. in Entwicklungsoziologie an der Cornell University. Eine Beobachtung beschäftigt mich bis heute: der untrennbare Zusammenhang zwischen persönlichem und — gesellschaftlichem Wandel. Deshalb habe ich viele Jahre zu diesem Thema geforscht und mein Wissen als Dozentin weitergegeben.

Vielleicht ist es genau diese Verbindung, die mich ausmacht: Wissenschaftlerin mit Forschergeist und zugleich eine tief empfundene und gelebte Spiritualität. Eine Spiritualität auf dem Boden der Tatsachen!

Indem ich zeitlose Weisheitstraditionen mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen verbinde, begleite ich meine Klient*innen ganzheitlich auf der oft zitierten Körper-Geist-Ebene. So gelingt es ihnen, echten Wandel anzustoßen und Schritt für Schritt ihren eigenen Weg zu gehen – mit Resilienz, Selbstbewusstsein, Selbstmitgefühl und vor allem Selbstvertrauen.

Als Coach und Therapeutin kombiniere ich tiefenpsychologische Ansätze mit somatischen, körperbasierten Methoden und bin spezialisiert auf wirkungsvolle therapeutische Praktiken zur Heilung komplexer Entwicklungstraumata (C-PTBS). Durch Einbeziehung des Neuroaffektiven Beziehungsmodells (NARM), begleite ich Menschen auf ihrem Weg der Selbstentdeckung und -entwicklung.  

Übrigens gehe auch ich diesen Weg. Nicht nur für mich. Oder für dich. Ich bin überzeugt davon, dass nur die eigene Heilung und ein gutes Selbst-Bewusstsein uns wieder mit anderen „spürbar“ in Verbindung bringt und so — kollektiven Wandel möglich macht.